Newsroom

Magie des Wandels

Gelingen der Transformation in Kultur, Recht und Architektur – UCM leipzig: Change Management between Core Competencies and Experience. Erkannt haben nicht nur wir, dass die gewaltigen aktuellen Veränderungen in der …

Verändern

Stadtentwicklung ist die räumliche, historische und strukturelle Gesamtentwicklung einer Stadt. Sie bezeichnet einerseits die Gesamtheit der Maßnahmen zum Städtebau und zur Flächennutzung, andererseits ist integrierte Stadtentwicklung aber viel mehr als nur Flächenveränderung.

Es ist zugleich das Abbild der aktuellen vielschichtigen Veränderungen, die passieren – ob wir wollen oder nicht.

Alle Veränderungsprozesse werden in ihren Auswirkungen zuerst konkret spürbar bei den Menschen vor Ort.

Die LEIPZIG CHARTA hat 2007 erstmals die europäische Stadt in Kultur, Ökonomie und Ökologie, Verantwortung, Teilhabe und Gemeinwohl definiert. Die Macher konnten seinerzeit den schier unfassbaren Veränderungsprozess von heute noch nicht ahnen, doch fasst die Charta, die laufend ihre europäische Erneuerung erfährt, die wichtigsten Grundsätze und Handlungsfelder.

Der rasante Wandel, wie er den Städten und auf dem Land zurzeit vor sich geht, ist komplex, kostet Kraft und Zeit und löst Ängste aus.  Solche Prozesse funktionieren nicht von allein, deshalb muss die Anpassungsfähigkeit der Städte an veränderte Rahmenbedingungen gestärkt werden.

Wir organisieren, strukturieren, steuern und setzen mit unserer Managementmethodik die Prozesse mit den Menschen um.

Neu denken

Gewachsene Strukturen sind die, in denen wir verankert und beheimatet sind; in denen wir leben und arbeiten. Bekannte Strukturen sind gut und verlässlich. Sprengstoff bieten solche Strukturen, wenn sie entweder auseinanderbrechen oder nicht mehr funktionieren. Aktuell ist das – um nur einige zu nennen – eklatant in der Wohnraumsituation, im Innenstadthandel, dem kulturellen Leben und an den Folgen der mangelnden digitalen Infrastruktur zu sehen.

Die Veränderungsprozesse, die uns nicht nur durch die herausragenden Anforderungen dieser Zeit treffen, müssen in Teilen völlig neu gedacht und gestaltet und mit dem jeweiligen Können unserer Stadt- und Landgesellschaften verändert und initiiert werden.

Wir strukturieren die Gedanken, ordnen den Streit  und managen die Umsetzung.

Neu streiten

Warum Veränderung und nicht Transformation?

Der betriebswirtschaftliche Begriff „Transformation“ bedeutet „Prozess der Veränderung“. Eine unternehmerische Veränderung bedeutet aber auch Disruption und den Umgang mit den dadurch ausgelösten Störungen und Irritationen. Der Begriff „Transformationsprozess“ für den gesellschaftlichen Wandel ist aus unserer Sicht fehlgebraucht, denn politisch wäre eine Transformation lege artis ein Wechsel der politischen Grundordnung.

Wir finden, wir müssen nicht nur begrifflich neu streiten lernen! Streit ist kein bekämpfen oder ankämpfen, kein Widerstand leisten oder sich anfeinden, sondern die demokratische Auseinandersetzung nach Regeln. Neben den Regeln, die wir uns in unserem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat gegeben haben, sind es Regeln des Umgangs und des Respektes, Regeln der Kommunikation und der Verabredungen, die man getroffen hat.

Wir ordnen die Streitpunkte, ergänzen, regeln und moderieren den Prozess.

Philosophie

Unser Institut ist in der Zeit der Pandemie im Jahr 2020 gedacht und ab 2021 umgesetzt worden. Wir hatten zunächst die Initiierung und Umsetzung notwendiger Veränderungsprozesse und die Bereicherung der Stadt- und Regionalentwicklung um die Wirtschaft und die Kultur im Blick.

„Entwicklung“ und „Ordnung“ in Stadt und Land wird in Exekutive und Politik nach wie vor oft nur hoheitlich Flächen gestaltend verstanden und gedacht. Auch der Unternehmer denkt kontextual „nur“ an hoheitliche Planung ohne seinen Eigenbezug in die Stadt- oder Landgesellschaft.

Im Laufe der Umsetzung in ein Geschäftsmodell ist uns klar geworden, dass wir die Dinge in ihrer Begrenztheit einerseits und der Komplexität andererseits weiter denken mussten. 

Denn unser Anliegen geht weit darüber hinaus. Durch die Vielfalt und Komplexität der Fragen zur Umsetzung von Projekten in und mit der Stadtgesellschaft zwischen Strukturwandel und Transformation braucht es die Expertise unterschiedlicher Fachleute und ein effektives Schnittstellenmanagement.

Urban Change Management bietet so formuliert die Fähigkeit und damit das Produkt an, Veränderungsmanagement fachübergreifend zu organisieren und umzusetzen.

Heute sind die Projekte oft mit hohen Anforderungen gespickt und teils widersprüchlich. Wir sortieren und setzen um. Schnell, effektiv, zielorientiert und transparent. 

ucm ist Plattform, Think Tank und Ermöglicher.

Wir sind zukunftsorientiert und denken positiv.

Denn: wir wollen die Welt besser machen zusammen in individuellen Teams, die sich vertrauen, gemeinsam Erfolg wollen und Spaß am zielorientierten Arbeiten haben. Dazu haben wir unterschiedliche Fachleute von Volkswirten, Ökonomen, Soziologen, Architekten, Ingenieuren, Stadt- und Raumplanern Kommunikations- und Politikwissenschaftlern, Mediatoren, Supervisionäre, und Fachanwälte in das ucm Team werben können. 

So können wir für Sie die komplexen Aufgaben effektiv, authentisch, fair, erfahren, mit Freude und dem unbedingten Willen zum gemeinsamen Erfolg individuell auf Ihr Projekt zugeschnitten umsetzen. Uns fehlt in den meisten Projekten der „Blick von oben“, der die unterschiedlichen fachlichen Notwendigkeiten zwischen analoger und digitaler Welt umklammert.

Wir beraten nicht nur, sondern stellen und stärken das Umsetzungsmanagement in der Verwaltung, der Politik, der Wirtschaft. Wir etablieren Streitkultur und Denkkultur neu. Wir nehmen für uns in Anspruch, ganzheitlich, gelassen und wissend Prozesse anzuregen, zu initiieren und umzusetzen. Dazu haben wir digitale, hybride und analoge Formate, die es uns erlauben, aus unserem Können und mit unseren belastbaren Partnerschaften in nationalen wie regionalen Verbindungen zu interagieren und unsere verhandelten Zusagen und Versprechen zu halten!

Personen

ANETTE EHLERS, Gründerin und Institutsleiterin

AE ist die Gründerin und leitet das ucm operativ.

Die Wiedervereinigung rief die studierte Juristin und später auch noch Journalistin aus Paris von der internationalen Industrie in die sächsische Verwaltung.

Von Land- und Stadtverwaltung in diversen Managementaufgaben ging AE in die eigene Selbstständigkeit – initiierend und beratend, effizient und strategisch – von Interimsmanagement über strategische Beratung in Wirtschaft, Politik und Verwaltung bis hin zu eigenen Start-ups.

Aus allen Blickwinkeln und Tätigkeiten verfügt AE über ein (inter)nationales Netzwerk. AE ist ehrenamtlich in Politik und als Interessensvertreterin aktiv. Sie versteht sich als Generalisten mit Expertise und Erfahrung. Mit Zuverlässigkeit, Fairness und Geradlinigkeit hat sie sich einen exzellenten Ruf in Verwaltung, Wirtschaft und Politik erarbeitet.

Immer unterwegs, gründen und aktiv gestalten. So ist AE neben ihren anwaltlich beratenden Aktivitäten auch Gründerin und Geschäftsführerin der kalitera GmbH, die große Projekte der aktuellen Zeit fachlich betreut und individuell steuert; insbesondere in der effektiven und schnellen Umsetzung von großen Genehmigungsverfahren.

https://anette-ehlers.de http://www.kalitera.de

Die transformationserfahrene Projektgestalterin ist gerade jetzt und in der immens unter Druck stehenden, offenbar teils erschöpften Zivilgesellschaft leidenschaftlich, zuversichtlich und kämpferisch aktiv für den Mittelstand, die Kultur, die Wissenschaft, Politik und die Exekutive.

AE ist im Ehrenamt unter anderem seit 2019 Vizepräsidentin des Unternehmerverbandes Sachsen http://www.unternehmerverband-sachsen.org

Gründungsmitglied der Frauen der Immobilienwirtschaft e.V. Deutschland. http://www.immofrauen.de,

sportlich in der Leichtathletik aktiv und begeistert, für die olympische Bewerbung Leipzig 2012 im Olympiaplanungsstab der Stadt Leipzig als Leiterin „Liegenschaften/ Projektmanagement“, hat sie aktuell zur Bewerbung Olympia 2040 die Gründung des Bürgervereins Leipzig mit initiiert und ist seit 2025 Vorstand http://www.gold-for-leipzig.de

Ihre Projekte führen AE durch Deutschland und Europa, so verbindet sie neugierig Länder und Leute und führt Menschen in Projekten zusammen bei denen sie zu gerne den Kochlöffel für alle Beteiligten schwingt.

Norbert Hippler, Architekt, Dipl.-Ing. (FH) Projektmanagement

NH ist langjährig erfahrener und auf große Projekte spezialisierter Architekt. Jahrzehnte hat er im Management gearbeitet und ist spezialisiert auf die Umsetzung komplexer Projekte und Verhandlungen mit Investoren, Vorhabenträgern, Projektgruppen und allen Gewerken. In der Verwaltung ist er mit pragmatischen exzellenten Vorschlägen zur Problemlösung anerkannt.

Als Senior Manager berät NH in den Bereichen Projektmanagement, Verhandlungsbegleitung und Moderation.

NH ist ist zudem zertifizierter Mediator.

Bis 2020 hat NH für RKW Architektur+ das Büro in Leipzig geleitet. Seither ist er in Projektmanagementaufgaben und weiterhin als Senior Manager für RKW Architektur+ tätig. Ihn zeichnet ein (inter)nationales Netzwerk ebenso aus, wie die Erfassung und Umsetzungsexpertise sehr großer Projekte in den Bereichen Stadtentwicklung, Masterplanung und Architektur.

NH ist bei Rotary als Past President im Service für die Zivilgesellschaft engagiert, https://leipzig-centrum.rotary.de/

netzwerkt und entspannt auf Reisen und nimmt auch gerne den Golfschläger zur Hand.

René Hobusch, Rechtsanwalt

Mitbegründer von ucm-leipzig, Denker, beratender Begleiter, Netzwerker, Autor und Lobbyist.

RHo ist selbstständiger Rechtsanwalt seit 2007 im Schwerpunkt Bauen, Immobilien und Stadtentwicklung. Er ist forensisch aktiv und fungiert als strategischer Berater für Eigentümer, Entwickler und Ingenieure; ist auch selbst in der Projektsteuerung aktiv.

René Hobusch war langjährig Stadtrat für die FDP-Fraktion in Leipzig, Schwerpunkt Stadtentwicklung, Grundstücksverkehr. Er ist seit 2015 Präsident von Haus & Grund Sachsen und regelmäßig neben Dresden im politischen Berlin als Mitglied des Vorstandes von Haus & Grund Deutschland und Mitglied des Zentralausschusses (2015), seit 2020 des Ausschusses für Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik und mittlerweile stellvertretender Vorsitzender, sowie in verschiedenen Arbeitskreisen zur Eigentümermobilisierung für Wohnungsbau und Stadtentwicklung und Aktivierung von Potentialen in strukturschwachen Regionen (ZV/BMWSB/BBSR) gefragt und vertreten.

Den freien Geist formt er für sich und seinen Körper beim Klettern und Bergwandern vorzugsweise in den Alpen; RHo ist seit 2023 zweiter Vorsitzender der Sektion Leipzig im Deutschen Alpenverein und vertritt den Verein in allen Belangen der sektionseigenen Sulzenauhütte gegenüber den Partnern in Verwaltung, Politik und Wirtschaft im Stubaital und dem Land Tirol. 2026 feiert die Hütte ihr 100jähriges Bestehen.